Bericht über die Regionalmannschaftsmeisterschaft der Aachener Turnerjugend
Der TV Verlautenheide war am 9.11. Ausrichter des Ligaendkampfes in der Turnhalle Verlautenheide. Wir waren mit 3 Mannschaften im Wettbewerb. Die jüngsten Turner, bis Jg. 2010, hatten in Breinig beim ersten Wettkampf einen 3. Platz erturnt, und den galt es zu verteidigen. Zu dem Zweitplatzierten war der Abstand mit 7 Punkten zu groß, und da bestanden kaum Chancen, die Mannschaft aus Breinig zu verdrängen. Beim Endkampf konnten die Jungen sich aber noch steigern, auch wenn sie wieder den 3. Platz belegten, so betrug der Abstand zu den Breinigern diesmal nur noch 2 Punkte. Damit waren sie insgesamt 3. geworden.
Im Jahrgang bis Jg. 2008 waren nur zwei Mannschaften am Start. Beim Vorwettkampf in Breinig war man der Mannschaft aus Simmerath deutlich unterlegen, konnte aber eins von vier Geräten gewinnen. Das gab Hoffnung, beim Endkampf das Blatt noch zu wenden, weil diesmal alle Leistungsträger zur Verfügung standen. In der Tat gewann man ein Gerät nach dem anderen und gab zum Glück kein Gerät verloren, auch wenn es am Sprung besonders knapp war. Am Ende war die Mannschaft Tagessieger und gewann mit 169,70 zu 163,80. In der Zusammenfassung beider Wettkämpfe waren die Siegpunkte mit 2 : 2 ausgeglichen. Das Geräteverhältnis stand jetzt zu Gunsten unserer Mannschaft und lautete 10 : 6. Wäre das Geräteverhältnis auch ausgeglichen gewesen, hätten die Gesamtpunkte gezählt und da hatten die Simmerather einen halben Punkt mehr. Mit dem nötigen Glück konnten die Jungen Max Reichelt, Matthias Dellen, Michael Jansen, Nico Tochadse, Angelo Sandig, Lars Bosbach und Jakob Dölker den Wanderpokal entgegennehmen. Diesen hatte zuletzt eine Mannschaft 1982 für den TV Verlautenheide gewonnen.
Max Reichelt, Matthias Dellen, Michael Jansen, Nico Tochadse, Angelo Sandig, Lars Bosbach und Jakob Dölker
Im Jahrgang bis 2004 startete die Mannschaft vom 3. Platz aus, den sie im Vorkampf in Verlautenheide belegt hatte. Die Leistungen waren auch nicht so, dass sie die anderen Mannschaften hätten gefährden können, denn da war schon ein Unterschied von mehr als 10 Punkten im Leistungsniveau. Eine Leistungssteigerung beim Endkampf war so auch positiv zu vermerken, doch das reichte bei weitem nicht, um mit den anderen beiden Mannschaften mithalten zu können. Ein weiterer Achtungserfolg war, dass man der Mannschaft aus Düren am Seitpferd die Punkte abnehmen konnte.
